Auf der Internet-Seite der Stadt Guben, www.guben.de, kann jetzt der Abschlussbericht zur Sozialberichterstattung eingesehen werden. Er enthält Handlungsempfehlungen für die Stadt Guben, die für die Diskussion zwischen Politik, Stadtverwaltung und allen weiteren wichtigen Akteuren über zukünftige Maßnahmen und deren Umsetzung als Grundlage dienen werden.

Die demografische Entwicklung in der Stadt Guben und die daraus resultierende Notwendigkeit eines ganzheitlichen Stadtumbaus erfordern eine Koordination aller relevanten Strukturen. Ein Instrument mit dieser Funktion ist das „Integrierte Stadtentwicklungskonzept“ (INSEK). Dem damit einhergehenden Funktionsverlust versucht der Stadtumbau auf der Grundlage eines städtebaulichen Entwicklungskonzepts entgegen zu wirken.

Ein Bestandteil dieser Gesamtstrategie ist die Sozialberichterstattung. Sie dient als qualifizierte Datengrundlage für die Vorbereitung von Entscheidungen im Rahmen des Stadtumbaus. Zum optimalen Einsatz öffentlicher und privater Finanzmittel ist die Identifizierung von besonderen Bedarfsgruppen und deren Interessen in ausgewählten Sozialräumen ein wichtiges Entscheidungskriterium.

Die Stadt Guben hat im Jahr 2012 die „Ergänzung und Fortschreibung der kleinräumigen lebenslagenbezogenen kommunalen Sozialberichterstattung“ ausgeschrieben. Im Ergebnis des Ausschreibungsverfahrens haben sich die zuständigen Gremien der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Guben dazu entschieden, die Justus-Liebig-Universität Gießen unter der Federführung von Frau Prof. Dr. Meier-Gräwe mit dieser Aufgabe zu betrauen. Im Zeitraum vom 1. März 2013 bis zum 31. März 2014 wurden Daten aus unterschiedlichen Bereichen erfasst, aufbereitet und analysiert.

Die Stadt Guben bedankt sich bei allen Personen und Institutionen, die an der Entstehung des Berichts beteiligt waren.

Für Rückfragen oder Anmerkungen zum Bericht steht Stefan Müller vom Fachbereich IV der Stadtverwaltung Guben zur Verfügung.

E-Mail: mueller.st@guben.de    Telefon: 03561 / 6871-1401

Quelle: Stadt Guben

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