Immer mehr Unternehmen setzen in diesen Zeiten auf den Online-Verkauf und stehen nun vor der Frage, wie sie die Kunden aus anderen Bundesländern gut bedienen können. Eine wichtige Frage ist es, wie von Guben aus auf eine Insel versendet werden kann. Der Inselversand ist eine Thematik, die Unternehmen oft vor unbeantwortete Fragen stellt.
Was sich hinter dem Inselzuschlag verbirgt
Der Karton ist gepackt und nun stellt sich noch die Frage, wie hoch der Versand für die Insel ist. Wenn eine Bestellung von einer der deutschen Inseln kommt, dann wissen Unternehmen nicht, wann ein Inselzuschlag anfällt und wann auf diesen verzichtet werden kann. Der Inselzuschlag wird berechnet, damit eine Lieferung auf eine Insel erfolgen kann. Neben den klassischen Portokosten fällt also noch ein zusätzlicher Betrag an. Die Pauschale kann abgelöst werden durch eine Staffelung nach Größe und Gewicht. Der Inselzuschlag gilt unter anderem für Deutschland, aber auch für Inseln im Ausland. Interessant zu wissen ist, dass dieser Zuschlag sogar gezahlt werden muss, wenn es in schwer zugängliche Regionen geht.
Wo gilt der Inselzuschlag
Doch wo gilt eigentlich der Inselzuschlag? Gehört Rügen schon dazu? Aufgerufen wird er, weil der Versand von Bestellungen auf eine Insel mit einem deutlich größeren Aufwand verbunden ist. Hier muss die Logistikkette anders angeordnet werden. Daher gilt der Inselzuschlag nicht für Rügen oder auch Usedom. Stattdessen fallen darunter Lieferungen nach Helgoland oder nach Hiddensee, nach Neuwerk sowie auf die Ostfriesischen und auf die Nordfriesischen Inseln. Unternehmen aus Guben, die eine Bestellung aus diesen Regionen erhalten, sollten sich also bewusst machen, dass der Versand mit höheren Kosten verbunden ist.
Mit welchen Unternehmen werden Inselzuschläge gezahlt?
Gerade Unternehmen nutzen sehr gerne die Möglichkeit, mit unterschiedlichen Versanddienstleistern zu versenden. Interessant ist die Frage, welche Dienstleister in dem Zusammenhang eigentlich den Inselzuschlag aufrufen. Das sind nicht DHL und auch nicht Hermes. Beide Anbieter liefern auf die deutschen Inseln ohne Zuschlag. Allerdings sind Zusendungen mit Fedex, UPS sowie mit GLS oder auch DPD mit Kosten verbunden. Für Versender gilt daher der Tipp, bereits im Shop darauf zu verweisen, dass der Versand auf die Inseln mit einem zusätzlichen Inselzuschlag versehen sein kann.
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