Thomas Möller begeisterte sich bereits in seiner Kindheit für Comics und verschlang die Bilderzeitschriften „Mosaik“, „Atze“ und „FRÖSI“. Das Interesse hielt über Jahre an, und so gründete er mit einer Handvoll Gleichgesinnter 1995 den Neubrandenburger Mosaik- und Comic-Club. Inzwischen ist eine umfangreiche Sammlung von Comics verschiedenster Art, Cartoons und Begleitmaterial. Eine Auswahl davon ist bis zum 13. Januar 2013 im Gubener Stadt- und Industriemuseum in der Ausstellung „Comics in der DDR“ zu sehen. Die thematischen Comicsammlungen „Comics in der DDR“, „100 Jahre Comicgeschichte“ oder „40 Jahre Asterix“ wurden bereits in Stralsund, Rostock, Anklam, Nordhausen, Leipzig, Neubrandenburg, Stavenhagen, Falkensse und Berlin gezeigt. Teile der Sammlung „Comics in der DDR“ waren sogar im holländischen Maastricht im Bonefantenmuseum zu sehen.
Die bunte Welt der Comics im Osten war vielfältiger, als Uneingeweihte denken mögen. Die Digedags, Fix und Fax, die Abrafaxe, Kundi, Atomino, Max und Tüte, Piefke und Schniefke, Korbine Früchtchen und andere begeisterten nicht nur Kinder.
Mehr über Thomas Möller und seine Leidenschaft steht auf www.comicmuseum-neubrandenburg.de.
Quelle und Foto: Stadt Guben
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