Sonderveranstaltung am 27. Juli zum Wirken von Carl Gottlob Wilke und Rosemarie Schuder mit Nachfahren der Familie
Als Carl Gottlob Wilke 1854 den wetterfesten Wollfilzhut erfand, revolutionierte er damit die deutsche Hutproduktion und legte den Grundstein für den Erfolg seiner Hutfabrik in Guben, die fortan, vor allem unter seinem Sohn Friedrich, den Namen der Neißestadt in alle Welt trug.
Rosemarie Schuder, eine Nachfahrin von Carl Gottlob Wilke, wurde 1928 in Jena geboren und begann ihre schriftstellerische Karriere Anfang der 1950er-Jahre. Ihr Schaffen umfasst inzwischen 28 historische Romane, Erzählungen und literarische Biografien. Gemeinsam mit ihrem Mann Rudolf Hirsch verfasste sie 1987 das vielbeachte Buch „Der gelbe Fleck“. Ihre Mutter Elsa Schuder schrieb u.a. das Buch „Die Hutmacher“ über die Gubener Hutmacherfamilie Wilke.
Rosemarie Schuder begeht am 24. Juli 2014 ihren 86. Geburtstag. Grund genug, das Lebenswerk beider Persönlichkeiten – Carl Gottlob Wilke und Rosemarie Schuder – in einer Sonderveranstaltung am Sonntag, dem 27. Juli 2014, um 16 Uhr im Gubener Stadt- und Industriemuseum zu würdigen.
Neben einer kleinen Sonderausstellung zum Wirken beider freuen wir uns besonders, Rosemarie Schuder an diesem Tag im Stadt- und Industriemuseum begrüßen zu dürfen. Auch andere Nachfahren der Wilke-Familie haben ihr Kommen für diesen Tag bereits zugesagt, die sicher gemeinsam mit Rosemarie Schuder aus der Historie ihrer Familie erzählen werden.
Quelle & Foto: Stadt Guben
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