Wegeskizze_Karpfenteich_RodelbahnEinen erlebnisreichen Tag für die ganze Familie, das verspricht die Radtour „Vom ­Karpfenteich zur Rodelbahn“. Ob Groß oder Klein, jeder kommt an diesem Tag auf seine Kosten.

Start und Ziel ist die historische Altstadt von Peitz. Einen Katzensprung vom Startpunkt Rathaus ­entfernt steht das Wahrzeichen der Stadt, der Festungsturm, oder liebevoll auch der „Dicke“ genannt. Von seinem Dachreiter aus kann man fast die ­gesamte Strecke überblicken.

Nach dem Aufstieg (ca. 35 Höhenmeter) empfehlen wir eine kleine Belohnung mit dem weit über die Stadtgrenzen hinaus beliebten Peitzer Eis im Café Jacob am Anger. Über die Dammzollstraße radelt man nun zum historischen Hüttenwerk. Einzigartig in Deutschland ist hier das Eisenhütten- und Fischereimuseum. Neben der technischen Ausstellung zur ­Eisenerzverarbeitung ist für Kinder auch das Fischereimuseum mit Diorama und Aquarium sowie die Mineralien- und Fossilienausstellung interessant. Nur wenige Meter hinter dem Hüttenwerk beginnt Europas größte zusammen­hängende Teichlandschaft mit einer beeindruckenden Pflanzen- und Tierwelt. Der Radweg mitten durch die Teiche zur Maustmühle ist wohl das schönste Stück der Tour. Hier sollte man tief durchatmen und die Landschaft auf sich wirken lassen. Übrigens befindet man sich auf dem Schäperclaus-Teichlehrpfad mit viel Wissenswertem zur Fischzucht, Flora und Fauna. Das idyllische Dorf Maust hinter sich lassend, gelangt man nach wenigen ­K ilometern zum Mauster Kiessee und weiter nach Teichland-Neuendorf. In Neuendorf lohnt ein Abstecher zum Aussichtspunkt am Tagebau, dem künftigen Cottbuser Ostsee. Noch schaut man hier in die gigantische Grube des alten Tagebaues Cottbus-Nord, die in ­wenigen Jahren geflutet werden soll. Alternativ kann man auf dem schönen Spielplatz in Neuendorf eine Rast einlegen und die Kinder toben lassen.

Möglichkeiten dazu bietet auch die hinter der Gaststätte Kastanienhof beginnende Seeachse. Diese führt direkt zum Erlebnispark Teichland mit 18 attraktiven Angeboten für Jung und Alt. Auch hier sollte man unbedingt den Turm erklimmen und aus dieser Position den weiten Blick in die Landschaft genießen. Sommerrodelbahn, Sky-Dive, Tubingbahn und ­Minigolf garantieren Spaß und gute Laune. Im Slawischen ­Götterhain und auf dem Pfad der kleinen Götter erfährt man Wissenswertes und Interessantes aus der Sagenwelt der ­Lausitz.

Vom Erlebnispark gelangt man über Peitz-Ost zurück zum Ausgangspunkt. Vom Güterbahnhof hat man einen guten Blick auf die Anlagen des Kraftwerkes Jänschwalde.

Quelle: Pressestelle Landkreis Spree-Neiße
Fotograf(en): Sommerrodelbahn/Dubrau

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