Es gibt an Gebäuden und Häusern zahlreiche Leitungen, die immer wieder auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft werden müssen. Einige ältere Gebäude haben Leitungen, die man sich unbedingt anschauen sollte. Diese Leitungen bestehen in der Regel aus Hanf. Dagegen sind moderne Beschichtungssysteme viel sicherer. Denn diese bestehen aus Teflon- oder Kunststoffband. Doch auch so eine Abdichtung kann mit der Zeit undicht werden. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass jede Abdichtung mit der Zeit spröde und hart wird. Weiterhin sorgen auch der ständige Innendruck sowie der Heiß-Warm-Wechsel dafür, dass das Dichtmittel mit der Zeit undicht wird. Das Gas drückt sich in diesem Fall am Gewinde entlang heraus. Zum Glück ist die Warmluft aber so intensiv, dass selbst die kleinsten Undichtigkeiten sehr früh aufgedeckt werden können. Das Abdichten ist aber keine Angelegenheit für den Bewohner oder Hausbesitzer. Vielmehr sollte man eine zertifizierte Arbeitskraft mit dieser Aufgabe beauftragen. 

Die klassische Methode eine undicht gewordene Leitung abzudichten besteht darin die Rohre abzuschrauben und anschließend mit einer neuen Abdichtung zu versehen. Diese Vorgehensweise kann sehr teuer und aufwendig sein. Die Wohnung wird zudem auch vorübergehend unbewohnbar. 

Sollte die Leckage noch nicht so weit fortgeschritten sein, so kann das Rohr auch von innen versiegelt werden. Die Industrie hat in diesem Fall viele Fortschritte gemacht. Zum Einsatz kommt ein Flüssigkunststoff, der undichte Verschraubungen verschließt. 

Auch der Anbieter tib-chemicals bietet fortgeschrittene Abdichtungssysteme für Gas und Heizung an. Dabei setzt das Unternehmen auf eine schnelle, kostengünstige und umweltfreundliche Abdichtung. Das Mittel wird in einem einfachen Verfahren in die Leitung gepumpt und dichtet sich von selbst ab. Das Mittel von tib-chemicals nennt sich PRODORAL * R6-1. Es dringt während der Verweilzeit in der Gasleitung unter Druck in die undichten Gewindeverbindungen ein. Die Rohre werden anschließend binnen von einigen Stunden von selbst abgedichtet. Dabei verschließt dieses Dichtmittel sicher und zuverlässig Lecks, die in Fußbodenheizungen, Heizkesseln und Heizkörpern auftreten können. Das chemische Mittel kann in Metall- und Kunststoffleitungen eingesetzt werden. 

Sofern der Verdacht auf eine Leckage besteht, sollte man so schnell wie möglich zertifizierte Fachkräfte kontaktieren. Unter keinen Umständen sollte man eigenständig versuchen die Leckage zu dichten. 

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