Die drei Bürgermeister der Städte Guben, Gubin und Laatzen haben am heutigen Freitag, 15. Januar 2016, rund 160 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Vereinsleben und Gesellschaft zum gemeinsamen Neujahrsempfang der deutsch-polnischen Eurostadt im Gubiner Kulturhaus begrüßt. Die Festveranstaltung bot den Auftakt für das 25-jährige Jubiläumsjahr der Städtepartnerschaft – am 19. Januar 1991 war der Vertrag dazu zwischen den drei Kommunen unterzeichnet worden.
Der amtierende Gubener Bürgermeister Fred Mahro, der Gubiner Bürgermeister Bartłomiej Bartczak, der Laatzener Bürgermeister Jürgen Köhne, die Vorsitzende der Gubener Stadtverordnetenversammlung Kerstin Nedoma und ihr Gubiner Amtskollege Edward Patek sowie der langjährige Präsident der Euroregion Spree-Neiße-Bober, Czesław Fiedorowicz, ließen in ihren Reden und Grußworten Vergangenes Revue passieren, freuten sich auf Neues und äußerten sich zu aktuellen politischen Herausforderungen. Fiedorowicz selbst hatte seinerzeit als Gubiner Bürgermeister den Vertag der Städtepartnerschaft unterschrieben. Gubens Rathauschef Fred Mahro sprach neben dem 25. Jubiläum die aktuelle Flüchtlingskrise, den europäischen Gemeinschaftsgedanken und – angesichts der politischen Großwetterlage – auch das deutsch-polnischen Verhältnis an. Mahro: „Die Menschen fühlen sich in ihrer Heimat Laatzen, Gubin und Guben besonders wohl. Wir werden auch 2016 alles dafür tun, dass unsere Städte so liebens- und lebenswert bleiben“.
Die Stadt Guben würdigte auf dem Empfang auch das künstlerische Wirken von Klaus Bramburger (78), gebürtiger Gubiner und Gründungsvater der Gubener Kunstgilde, mit dem Eintrag in das Goldene Buch der Neißestadt.
Für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung sorgte das polnische Duett Anita Ziobrowska und Janusz Gajda.
Quelle & Foto: Stadt Guben
Foto: Der Gubiner Bürgermeister Bartłomiej Bartczak, der Laatzener Bürgermeister Jürgen Köhne und der amtierende Gubener Bürgermeister Fred Mahro (v.l.n.r.)
Immer der gleiche Klüngel unter sich…