Im Januar 2016 waren 6.193 Personen ohne Job, das sind saisonbedingt 601 Personen mehr als im Dezember 2015. Mit einer Arbeitslosenquote von 9,7 % bedeutet dies jedoch gegenüber dem Vorjahresmonat eine deutliche Verbesserung. Damals war eine Arbeitslosenquote von 10,9 % zu verzeichnen. Im Rechtskreis SGB III lag die Zahl der Arbeitslosen bei 1.979, das sind 528 Personen mehr als im Vormonat. Im Rechtskreis SGB II, der in die Zuständigkeit des Jobcenters Landkreis Spree-Neiße fällt, gab es 4.214 Arbeitslose, was einen Anstieg von 73 Personen gegenüber dem Vormonat bedeutet.

Leicht gesunken ist die Zahl, der durch das Jobcenter Spree-Neiße, betreuten Bedarfsgemeinschaften. So waren im Januar 6.427 Bedarfsgemeinschaften registriert, 18 weniger als im Dezember 2015. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten verringerte sich um 33 auf 8.125.

„Der Rückgang der Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr gibt Anlass, auf eine positive Entwicklung im Jahr 2016 zu hoffen.“ so der Werkleiter des Jobcenters, Hermann Kostrewa. Er führt weiterhin aus: „Auch in 2016 werden wir einen großen Teil der vom Bund zur Verfügung gestellten Eingliederungsmittel dafür verwenden, um Weiterbildungen für SGB II – Leistungsempfänger zu ermöglichen. Damit soll dem Fachkräftemangel in der Region entgegengewirkt werden.“

Quelle: Jobcenter Spree-Neiße

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